ICA Sports in Zeiten von Corona. Ein Projekt.
#supportlocals – weitersagen!

Mitte März 2020 wurde in Bayern der Katastrophenfall ausgerufen, Gastro und andere Betriebe mussten für Wochen oder sogar Monate schliessen.

Trotzdem – oder gerade deswegen – haben viele neue Ideen und Krisenangebote für ihre Kunden entwickelt. Das Projekt „support locals – zusammen sind wir stark“ hat das Ziel, mit einer Foto-Reportage über das jeweilige Unternehmen und dessen „Corona-Angebot“ zu informieren und damit mehr Aufmerksamkeit für ihr Angebot zu erzielen.

Helfen Sie helfen und teilen Sie diesen Beitrag nach Kräften.

Herzlichen Dank im Namen aller Beteiligten!

Dieses Mal im Focus: ICA Sports. Dein Sport. Dein Style.

Dein Sport. Dein Style.“ ist der Slogan von ICA Sports und steht für alle Sportarten und Athleten, die auf eine qualitativ hochwertige und stylische Sportbekleidung made in Germany Wert legen.

Wer ist ICA?

Beginnen wir von Anfang an.

American Football ist die Sportart mit den unverständlichen Regeln, in der es für einem Touchdown sechs, für ein Field Goal drei und für das Safety zwei Punkte gibt. Irgendwie so. Der Ball ist elliptisch, die Jungs tragen allerhand Protektoren und sehen richtig, richtig cool aus.

Die Mannschaften werden nicht nur von den Zuschauern angefeuert, auch die Cheerleader am Spielrand liefern eine fulminante Show aus Tanz- und Akrobatik-Elementen ab. Und diese Ladies sind nicht nur sportlich richtig fit, sondern eine echte Augenweide. Die Kostüme der Cheerleader sind genauso spektakulär wie die Show, die sie abziehen.

In München gibt es American Football seit den 1980-er Jahren, die Munich Cowboys sind sogar der älteste Club in ganz Deutschland. Damals haben die Clubs bei der US amerikanischen Firma NCA Kleidung eingekauft. Diese zog sich aber um die Jahrtausendwende aus dem Deutschen Cheerleading-Markt zurück.

Eine „Versorgungslücke“ entstand. Kathi, selbst ein begnadete Cheerleader Sportlerin und erfahrene NCA Camp-Headinstructorin, hat dafür kurzerhand eine eigene Firma in München gegründet. Die Marken InterCheer Academy und TWO2ONE erblickten das Licht der bunten Cheerleader-Welt. Die betriebseigene Schneiderei in der Münchner Ludwigsvorstadt produzierte ab da aus original USA Stoffen Cheerleaderuniformen für die Vereine und Clubs.

Das ist 20 Jahre her.

Aus ICA Sports wurde einer der großen Komplettanbieter in Deutschland, nicht nur für Cheerleading. ICA ist mittlerweile auch ein Spezialist für Turnanzüge, Showtanz Kostüme und Sport Bekleidung für verschiedene andere Sportarten. Das Angebot ist größer und bunter geworden, die Philosophie ist unverändert: nachhaltige, Resource schonende und qualitativ hochwertige Produktion made in Germany.

Folgerichtig ging ICA Sports in 2012 eine Cooperation mit ERVY ein. ERVY Sports ist einer der wenigen deutschen Textilhersteller, die ausschließlich in Deutschland produzieren – und das schon seit 1948! Die Sicherung des Standorts und Arbeitsplätze in Deutschland sind bei ERVY genauso wichtig, wie die umweltschonende Produktion in Top-Qualität.

Darf ich vorstellen? Das dream-team von ICA:

Uniform-Design-und-Zahlen-Jongleurin-Steffi:

Kreativ-Grafik-Design-und-Internet-Kathi:

und die Queen-of-Kundenbetreuung-and-almost-everything-Laura:

Alles klar?

Im Shop der ICA Sports im Herzen von München findet man über 200 Artikel, im Online Shop noch mehr. Darüber hinaus werden individuelle Kollektionen produziert.

Im Herzen von München führt ICA ein Ladengeschäft mit über 200 Artikel. Von Montag bis Freitag (momentan Corona bedingt 10-14h) kann man hier nach Herzenslust stöbern, anprobieren und mitnehmen. Darüber hinaus werden diverse Aufträge für Sportvereine und Cheerleader Clubs produziert. Ein individuelles Design ist genauso umsetzbar wie Veredelung nach Wunsch.

Mehr noch: im „Design Corner“ gibt es Stoffmuster satt, auf vorgezeichneten Musterbögen kann man sich nach Lust und Laune austoben und einen eigenen Entwurf erstellen.

Stoff trifft auf Bordüre, Pailletten glitzern um die Wette. Die Näherei ist ein absoluter Mädchentraum.

Hinter dem Ladengeschäft ist die Produktion. Zuschnitt, Industrie-Nähmaschinen, Transferpresse. Hier entstehen Mädchen-Träume aus Stoff und Glitzer. Design, Zuschnitt, Produktion: alles passiert hier. In langen Regalen lagern verschiedene Boxen mit glitzerndem Inhalt: Bordüren, Stoffe, Pailletten. Ich habe als Schülerin ziemlich viele meiner Klamotten selbst genäht. Hier könnte man sich locker Wochen aufhalten!

Im nächsten Raum stehen die Transferpressen. Am Rechner wird das Design entwickelt, ein Drucker spuckt das Transferobjekt aus, das in der Presse mit dem gewünschten Stoff verbunden wird: fertig!

Schule zu, Turnhallen zu. Kein Training, keine Sportevents, keine Auftritte. Keine Aufträge. Was tun?

Mit der Pandemie kam nicht nur die vorläufige Schliessung aller Schulen, Turnhallen und Sportvereine, sondern auch die Absage aller Sportevents auf unbestimmte Zeit. Es ist still in der Schneiderei, die Näherinnen sind zu Hause. Bestehende Aufträge wurden nach Möglichkeit ausgeliefert, danach war erstmal Schluß.

Was tun?

Firma ERVY hat umgehend ihre Produktion umgestellt. Auf der ERVY Webseite liest man:

Aufgrund der akuten Notsituation bei Mund-Nasen-Bedeckungen, den sog. „Community Masks“, haben wir unser Produktsortiment erweitert: Ab sofort stellen wir in unserem Produktionswerk in Bobingen waschbare Mund-Nasen-Masken und andere, in medizinischen Einrichtungen notwendige Bekleidung her. 

Sollten Sie als Endverbraucher Mund-Nasen-Masken aus schadstofffreien und nachhaltigen Materialien benötigen, besuchen Sie bitte den Webshop unseres Händlers in München.

Und wer ist der ominöse „Webshop in München“? Natürlich die ICA!

Hunderte von Masken wurden angeliefert, in der Schneiderei hat man wieder zu tun: zumindest ein bisschen. Die Labels müssen noch angenäht werden, die Masken verpackt und die Distribution organisiert werden.

Sechs Farben, vier Größen. Nachhaltig produziert, aus nachwachsenden Holzfasern, frei von jeglichen Schadstoffen.

Was ist aber so besonders an diesen Masken?

ERVY entschied sich schon im März, die Produktion auf waschbare Mund-Nasen-Masken und andere im medizinischen und öffentlichen Bereich nachgefragte Arbeitskleidung (OP-Kittel, Hauben, Overalls etc.) umzustellen. Täglich fertigt das Unternehmen zwischen 800 und 1.000 Gesichtsmasken, die es in vier verschiedenen Größen (Kinder, S, M, L) und unterschiedlichen Farben gibt.

Die benötigten Materialien stellt eine Weberei, die auf Textilien für den medizinischen Einsatz spezialisiert ist, bereit. Der Stoff besteht zum Teil aus Holzfasern und damit aus nachwachsenden Rohstoffen, die eine geringe Menge an Frischwasser in der Herstellung verbrauchen. Außerdem sind die Materialien frei von jeglichen Schadstoffen.

Die Masken trocknen schneller als vergleichbare Produkte aus 100% Baumwolle und sind mindestens 50 Mal ab 60 Grad waschbar.

Den Vertrieb für den Endverbraucher hat ICA für ERVY übernommen. Seither werden in München Masken verpackt und ausgeliefert. Man kann sie im Webshop der ICA für 14,90 EUR bestellen, oder aber ganz einfach vorbei kommen und ein paar mitnehmen.

Der Laden ist täglich von 10-14h geöffnet. Die Mitarbeiter arbeiten im Rotationsmodus um die Ansteckungsgefahr zu verringern, das Telefon ist jedoch immer besetzt.

#supportlocals

ERVY stellt seit 70 Jahren Sportbekleidung in Bobingen her. ICA näht seit 20 Jahren in München. Kaufen Sie Masken bei ICA und unterstützen damit die Produktion und Arbeitsplätze in Deutschland.
Danke.

Ob ein paar neue Businessportraits oder eine ganze Webseite: ein Team von professionellen Dienstleistern steht bereit. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

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