Katharina und Sebastian haben sich in einer freien Trauung in Regensburg das JA-Wort gegeben.
Heiraten und groß feiern in Zeiten der Corona Pandemie: geht das überhaupt? Lange Zeit hat diese Frage niemand beantworten können. Katharina und Sebastian hatten den ersten August ins Auge gefasst und einen warmen (und trockenen!) Sommertag „bestellt“: möglichst alles soll an der frischen Luft geschehen.
Bestellt ist bestellt – Petrus hat geliefert!
Die freie Trauung fand bei strahlenden Sonnenschein am Ufer der Donau, mit Blick auf die Skyline von Regensburg. Ein Traum.
Das Paar hat in Juni im kleinsten Kreis in der Mandlstraße in München, standesamtlich geheiratet. Das Standesamt hat kurzerhand den großen Vorraum zum Trauungsraum umgebaut. So war es möglich, mit insgesamt bis zu 8 Personen plus Fotografin zu heiraten: das Brautpaar, beide Elternpaare, die Trauzeugen, meine Wenigkeit. Die anschliessende Feier war genauso intim gehalten, die große Hochzeitsfeier war eigentlich für den ersten August geplant.
Nur: darf sie stattfinden? Und wenn ja – in welcher Form? Das wusste im Juni noch niemand.
Das Brautpaar verlor weder die Hoffnung noch die Nerven und wurde belohnt: am 01.08. war ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch und die Hochzeit durfte in geplanter Form stattfinden!
Die Freude bei allen Beteiligten war grenzenlos.
Getting Ready: Darum sollte schon bei den Vorbereitungen fotografiert werden.
Das Brautstyling sowie die Hochzeitsfeier fanden im Insel-Hotel Sorat (https://www.sorat-hotels.com/de/hotel/regensburg.html) in Regensburg statt. Die Lage ist fantastisch und auch sonst lässt das Hotel keine Wünsche offen. Das Paar hat sich getrennt vorbereitet, Katharina wird nachher von ihrem Papa zum „Altar“ geführt. Dieser Moment ist einer der emotionalen Höhepunkte einer jeden Hochzeit, das Paar sieht sich das erste Mal als Braut und Bräutigam.
Der „Styling-Vormittag“ bietet die Möglichkeit, alle Details kunstvoll in Szene zu setzten. Später hat man dazu weder Zeit noch Gelegenheit. Außerdem kann man in dieser Zeit auch die getrennten Vorbereitungen des Bräutigams fotografieren.
Im Hochzeitsalbum ergeben diese Bilder dann ein stimmiges Gesamtbild.
Ist das nicht ein Traum? Katharina hat ein elegantes Kleid mit einem langen Schleier ergänzt, Jimmy Choo und ein erlesener Schmuck machte das Braut-Outfit perfekt. Schlicht. Elegant. Hinreißend.
Auch Sebastian hat sich in Schale geworfen! Ein perfekt sitzender Anzug in Dunkelblau, eine hellblaue Krawatte und Einstecktuch, Blumenschmuck im linken Jackett-Revers.
Das Insel-Hotel Sorat liegt malerisch auf einer kleinen Insel direkt am Donauufer und ist der perfekte Ort für eine freie Trauung.
Die gesamte Blumendekoration hat die Mama von Katherina vorbereitet. Für die Trauung wurde ein weißer Pavillon aufgebaut und sehr geschmackvoll mit großen Bodenvasen und weißen Lilien dekoriert. Die Stühle für die Gäste wurden mit weißen Stuhlhussen überzogen. Auch hier: weniger ist mehr!
Eine freie Trauungszeremonie ist wie ein Maßanzug. Oder ein Gesamtkunstwerk. Oder beides.
Mit der Gestaltung der Trauungszeremonie hat das Paar Markus Schäfler (https://www.heiratenistmehr.de) beauftragt. Eine gute Wahl: der studierte Theologe war lange Jahre katholischer Pfarrer, bevor er sich in die Gemeindereferentin und seine heutige Frau Silvia verliebte; beide wurden exkommuniziert. Doch ihre Geschichte hat ein Happy End und das nicht nur für die beiden: viele Brautpaare genießen seither sorgfältig vorbereitete Zeremonien. Ob eine freie Trauung oder eine Willkommensfeier für ein neues Menschlein: bei Silvia und Markus ist man gut aufgehoben.
„Wir beide verloren von heute auf morgen unsere Arbeit, unser finanzielles Auskommen, unser Ansehen in der Kirche, unser Dach über dem Kopf. Wir flohen für zwei Monate in eine Ferienwohnung, wo uns niemand finden würde, und entwarfen die Pläne für unsere gemeinsame Zukunft.
So haben wir schließlich alles gewonnen, was wir uns erträumt haben, getragen von dieser Liebe.
Meiner Meinung nach muss ein Trauredner aus der Liebe leben, sonst ist er kein Trauredner, sondern ein Entertainer.“
Markus Schäfler
All in one: es vereinfacht die Planung, wenn die Trauung und Feier an einem Ort stattfinden.
Der Hochzeitsempfang fand nur ein paar Schritte weiter statt, auf der Terrasse des Hotel Sorat. Die Tische waren bereits festlich eingedeckt, Getränke und Häppchen standen bereit. Und das Wetter? Herrlich.
Gratulieren, auf das Wohl des Brautpaares anstoßen, kleine Häppchen geniessen, die Torte anschneiden. Der Nachmittag war kurzweilig, das Brautpaar und die Gäste strahlten mit der Sonne um die Wette. Pandemie? Was für Pandemie?
Weniger ist mehr – auch bei der Hochzeitstorte!
Eine dreistöckige Hochzeitstorte in Weiß, mit einem Wasserfall aus cremefarbenen Rosen geschmückt.
Außen: o-ho, innen lecker.
Während die Gäste die Hochzeitstorte geniessen, machen wir Brautpaarfotos.
Kaffee & Kuchen für die Gäste, Zeit für Brautpaar Portraits! Je später der Nachmittag, desto besser das Licht. Der späte Nachmittag ist eine ideale Zeit für die Portraits. Katharina und Sebastian wollten gerne ein paar Bilder auf der Alten Steinbrücke, ich sah auch darunter eine sensationelle Kulisse. Mit Hilfe der Trauzeugen – vielen Dank, ihr wart einfach spitze! – und Dank des PreWedding Shootings waren wir schon ein eingespieltes Team: in kurzer Zeit waren tolle Bilder im Kasten.
Familienfotos sind natürlich genauso wichtig und sollten in keinem Album fehlen. Die traumhaften Kulisse der Regensburger Skyline bildete den perfekten Hintergrund.
War für ein Setting!
Die Terrasse des Insel-Hotels Sorat liegt praktisch direkt am Ufer der Donau. Die Tische für das festliche Hochzeitsdinner wurden mit großen Blumenkränzen dekoriert, in deren Mitte jeweils eine große Kerze im Glasgefäß platziert war. Weiße Tischwäsche, Platzteller aus Glas, elegante Platzkarten.
Eine Photobox, auch Photo Booth genannt, sorgt immer für heitere Stimmung.
Am Abend wurde ein leckeres Sommermenü serviert, eine Fotobox und viele Accessoires sorgten für die Unterhaltung der Gäste.
Aber was wäre eine Trauzeugen Rede ohne Überraschungen und persönliche Geschenke? Die Trauzeugin von Katharina hat ein individuelles Kochbuch mit den Lieblingsrezepten aller Gäste gestaltet (wow!!!).
Sebastians Trauzeuge hat sich etwas ganz Spezielles einfallen lassen: eine eigene App. Die Gäste konnten sich jeweils dort anmelden und quasi interaktiv Fragen über das Brautpaar beantworten. Die Antworten wurden live auf eine Leinwand projiziert.
Wie cool ist das denn?
Es war eine Sommernacht wie aus dem Bilderbuch, deshalb wurde der Brautwalzer am Ende zum Mitternacht-Walzer. Alle wollten die wunderschöne Sommernacht so lange wie möglich draussen geniessen!
Im Herbst habe ich für das Brautpaar einen wunderschönen Hochzeitsbildband mit 60 Seiten gestaltet. Mehr noch: auch die Eltern haben unter dem Weihnachtsbaum jeweils eine exakte Kopie des Bandes gefunden. Ich bin sicher, die Freude war riesig.
Das nachfolgende Foto vom Brautwalzer hat Sebastians Papa geschoßen und ich finde, es ist super geworden! Ich war um die Zeit schon unterwegs nach München.
Und das Foto vom Papa? Das Bild hat uns so gut gefallen, dass es zum Final-Foto im Bildband gewählt wurde. Nicht die technische Perfektion zeichnet ein Bild aus, sondern das Gefühl, das es beim Betrachter auslöst.
Und das, das tut es garantiert.
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